Der ehemalige FSB-Mitarbeiter Alexander Tschumakow hatte im vergangenen Jahr sein Outing als Transfrau bekannt gegeben und ließ seinen Namen auf Katerina Myers ändern. Aufgrund von Diskriminierung am Arbeitsplatz habe er seinen Job vorzeitig aufgeben müssen, erklärte Tschumakow/Myers damals.
Im Dezember 2022 wurde er auf einem Moskauer Flughafen festgenommen, als er Richtung Mexiko unterwegs war, um dort seinen Urlaub zu verbringen.
Der russische Geheimdienst verwies darauf, dass Tschumakow/Myers aufgrund eines Reiseverbots für FSB-Beamte das Land erst im Jahr 2026 verlassen könne. Am Montag wurde die Transfrau zu einer Geldstrafe von 300.000 Rubel (rund 3.000 Euro) verurteilt.
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